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So lässt sich Prüfungsangst abbauen: Angst vor Prüfungen?

Bild:Luisa Leal / Adobe Stock

Hilfreiche Tipps bei Prüfungsangst

Ein klarer Zeitplan mit kleinen und realistischen Schritten, die nach und nach abgearbeitet werden, kann helfen. Die Erfolgserlebnisse durch die erreichten Ziele motivieren, am nächsten Tag weiter zu lernen. Versagensängste können so reduziert werden. Auch das Üben in Lerngruppen ist häufig eine Hilfe. Als Teil einer Gruppe kann man seinen Leistungsstand besser objektiv einschätzen und eventuell eine Prüfungssituation durch Abfragen simulieren. Dadurch verliert die Prüfung im Idealfall ihren Schrecken. 

Folgen von Prüfungsangst

Prüfungsangst kann schon Wochen im Vorfeld zu Durchfall, Erbrechen, Kopfschmerzen, Herzrasen, Konzentrationsstörungen, Schwindel und Schlafstörungen führen. Eine gute Vorbereitung auf die Prüfung ist dann kaum mehr möglich. Häufig flüchten sich die Betroffenen in andere Tätigkeiten, was die Angst noch weiter verstärkt. So entsteht ein Teufelskreis, der bis zu Panikattacken führen kann. Dann ist ein Besuch beim Arzt hilfreich, um die Symptome abzuklären und wenn notwendig, anerkannte Therapieverfahren, wie die Verhaltenstherapie, in Anspruch zu nehmen. 

Prüfungsangst erfolgreich überwinden

Ein Mittel gegen Prüfungsangst ist auch das Erlernen von Entspannungsmethoden wie Yoga oder autogenem Training. Aber auch Online-Trainings wie „Achtsamkeit und Entspannung“ können helfen. Es gibt psychologische oder allgemeine Sozialberatungsstellen, an die sich Menschen mit Prüfungsangst wenden können. Für Studierende haben Universitäten in der Regel auch psychologische Beratungsstellen. 

Quellen: BARMER; www.barmer.de/presse