Teamschulung

Fortbildung
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Teamschulung 29 (2/2021): Stumpfe Verletzungen

Bild: hotoguns / AdobeStock

Gequetscht, geprellt, verstaucht, gebrochen: Eine Auswahl an Diagnosen nach einer äußeren Gewalteinwirkung, bei der keine offene Wunde vorliegt. Auch wenn zunächst vielleicht gar nicht viel zu sehen ist, zeigt der meist schnell einsetzende Schmerz, dass sich unter der Haut doch einiges getan hat. 

Das Zusammenspiel von Knochen, Knorpeln, Sehnen, Bändern und Muskeln ist beeinträchtigt. Sind Blutgefäße beteiligt gewesen, wird man oft durch den berühmten blauen Fleck noch lange Zeit an das eigene Missgeschick erinnert. 

Als Erste Hilfe bei derartigem Pech gilt – kleine Eselsbrücke – ebenfalls PECH. Hinter diesem Kürzel verbergen sich die Maßnahmen Pause, Eis, Compression und Hochlagern. Was das genau heißt, wie lange diese Sofortmaßnahmen angewandt werden sollten und was anschließend zu tun ist, erklärt die Teamschulung. 

Hier steht in einer beispielhaften Beratungssituation ein Mann im Mittelpunkt, der bei einer sonntäglichen Wandertour gestürzt ist. Ein Beratungsschema fasst dabei das Wichtigste zusammen, damit keine der relevanten W-Fragen vergessen werden, um sowohl die Grenzen der Selbstmedikation als auch die konkreten Möglichkeiten für eine Therapieempfehlung auszuloten.

Überblick über das große Angebot

Gegen den Schmerz helfen Analgetika – am besten mit entzündungshemmender Komponente, da stumpfe Verletzungen mit entzündlichen Prozessen einhergehen. Diese können oral eingenommen oder auch lokal appliziert werden. 

Welche Möglichkeiten es neben der klassischen Creme gibt, zeigt die Teamschulung ebenso wie den Einsatz von abschwellend wirkenden Arzneistoffen, heilungsfördernden Enzymen und den klassischen Phytopharmaka. 

Auch die Homöopathie kommt nicht zu kurz, denn Homöopathika – allen voran Arnica D6 – zählen bei vielen Menschen zu den bewährten Helfern bei Schmerz, Schwellung und Bluterguss infolge stumpfer Verletzungen. 

Doch die Komplementärmedizin kennt noch weitere Möglichkeiten. In einer mehrseitigen Tabelle sind zu allen Wirkansätzen beispielhafte Produkte gelistet, um auf die Schnelle einen Überblick über das große Angebot zu vermitteln.

Das ist die Teamschulung

Wie immer kann die Teamschulung von Ihnen im Selbststudium gelesen, aber auch vom gesamten Apothekenteam genutzt werden. Denn das Durcharbeiten – dokumentiert mit Datum und Unterschrift im Heft – dient der Apothekenleitung als Nachweis über eine ausreichende Beratungsleistung, wie sie in § 2a ApBetrO für das Qualitätsmanagementsystem gefordert wird. 

Als Vorbereitung für eine Teambesprechung, in der Beratungsempfehlungen diskutiert werden, ist die Teamschulung ebenso geeignet. Sie bietet eine Vorlage, in der Präparate eingetragen werden können, die von Ihrem Apothekenteam als besonders empfehlenswert empfunden werden. 

Als krönenden Abschluss haben PTA und Apotheker die Möglichkeit, an der zertifizierten Fortbildung teilzunehmen. Für jede Berufsgruppe steht ein eigener Fragenpool zur Verfügung.

Punkte sammeln

Als PTA können Sie durch die erfolgreiche Beantwortung von zehn Fragen wieder einen Fortbildungspunkt für Ihr freiwilliges Fortbildungszertifikat erwerben (Laufzeit des Fragebogens für PTA bis einschließlich 12. Juli 2021). Um zur Befragung zu kommen, loggen Sie sich ein und wechseln über die Kategorie Fortbildung in Ihr persönliches Fortbildungscockpit.
Die Teamschulung Nr. 29 „Stumpfe Verletzungen“ (Ausgabe 2/2021) liegt der PTAheute Nr. 10 bei. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Teamfortbildung!

Die Laufzeit des Fragebogens ist abgelaufen.

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