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Blasenentzündung* ohne Antibiotikum¹ dank Phytotherapie

Bild: Bionorica

Umfassende Symptomlinderung mit Canephron® Uno

150 Millionen Menschen erkranken jedes Jahr an einer Harnwegsinfektionen (HWI).  Sie sind in der ambulanten Praxis der häufigste Grund für die Verschreibung von Antibiotika.2 Canephron® Uno lindert nicht nur die Symptome einer HWI, sondern ist laut Studien auch vergleichbar wirksam wie ein Antibiotikum.1 

Die Dreipflanzenkombination wirkt vierfach: schmerzlindernda,b, krampflösenda,c, bakterienausspülendd & entzündungshemmenda,b. Dies sorgt für eine umfassende und nachhaltige Symptomlinderung.

Reduziert Antibiotikabedarf und schont das Mikrobiom

Die Wirksamkeit von Canephron® Uno wurde in klinischen Studien untersucht. Eine Metaanalyse aus dem Jahr 2022 zeigte, dass Canephron® den Bedarf an zusätzlichen Antibiotika um 83,5 % senken kann.3 Im Vergleich zu anderen nicht-antibiotischen Therapien zeigte es die höchste Antibiotika-Einsparung. Die Daten stammen aus der CanUTI-7-Studie, die Canephron® mit dem Antibiotikum Fosfomycin verglich. 

Die Ergebnisse zeigten, dass Canephron® Fosfomycin hinsichtlich des Bedarfs einer zusätzlichen Antibiotikatherapie nicht unterlegen war.1 Auch in der Symptomlinderung war Canephron® vergleichbar wirksam. Canephron® Uno schont außerdem das Mikrobiom, da die Diversität der Darmflora im Vergleich zur Antibiotikatherapie weitgehend unbeeinflusst bleibt.4 

Aktualisierte S3-Leitlinie empfiehlt Phytotherapie

Die aktualisierte S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Urologie empfiehlt explizit nicht-antibiotische Alternativen wie Canephron® als alleinige Therapieoption bei nicht-geriatrischen Patienten mit HWI.5 Canephron® wird zusätzlich in der europäischen Leitlinie und somit als einziges Phytopharmakon in beiden Leitlinien empfohlen.6

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* Canephron® ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur unterstützenden Behandlung und zur Ergänzung spezifischer Maßnahmen bei leichten Beschwerden (wie häufigem Wasserlassen, Brennen beim Wasserlassen und verstärktem Harndrang) im Rahmen entzündlicher Erkrankungen der Harnwege.

1 Wagenlehner et al. Urol Int. 2018; 101(3):327-336. doi:10.1159/000493368.
2 Grütz M. Uro-News. 2018;22:56.
3 Kaußner Y, Wagenlehner FM, Wullt B, et al. Clin Microbiol Infect. 2022;28(12):1558-1566.
4 Nausch B, Bittner CB, Höller M, et al. Antibiotics (Basel). 2022 Sep 29;11(10):1331.
5 Deutsche Gesellschaft für Urologie e. V. (Hrsg.): S3 Leitlinie. AWMF Registernummer: 043/044, https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/043-044
6 EAU Leitlinie Urological Infections https://uroweb.org/guidelines/urological-infections

a Gemeint sind leichte Beschwerden wie Brennen beim Wasserlassen, Schmerzen und Krämpfe im Unterleib wie sie typischerweise im Rahmen entzündlicher Erkrankungen der Harnwege auftreten.
b Antiphlogistische Eigenschaften von Canephron® wurden in vitro und antiphlogistische und antinozizeptive Eigenschaften in vivo nachgewiesen.
c Spasmolytische Eigenschaften von Canephron® wurden ex vivo an Blasenstreifen des Menschen belegt.
d Antiadhäsive Eigenschaften von Canephron® wurden in vitro nachgewiesen. Die bakterielle Adhäsion an das Urothel wird vermindert und die Ausspülung der Bakterien dadurch unterstützt.

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