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Fett gegessen? Bitterstoffe unterstützen die Verdauung

Bild: standret / AdobeStock

„Bitter macht gesund“ sagt man. Und tatsächlich sind Bitterstoffe eine Wohltat für den Körper. Um ihm diese Wohltat zuzuführen, kann man auf sogenannte Bittermittel zurückgreifen – Pflanzenextrakte, die aufgrund ihres bitteren Geschmacks als solche bezeichnet werden.

Amara-Tropfen: Arzneimittelkomposition aus neun Bittermitteln für die Verdauung

Neun Bittermittel aus ausgewählten Heilpflanzen – Gelber Enzian, Wegwarte, Tausendgüldenkraut, Löwenzahn, Wermut, Schafgarbe, Wacholder, Meisterwurz und Salbei – finden sich in Amara-Tropfen. Der Verdauungs-Coach von Weleda empfiehlt sich bei Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Völlegefühl und Sodbrennen, wirkt gegen Blähungen und Bauchkrämpfe – und unterstützt die Fettverdauung.

Wie Nahrungsfett verdaut wird

Wie helfen Bitterstoffe der Fettverdauung auf die Sprünge? Die Verdauung von Fetten aus der Nahrung beginnt im Magen mithilfe von Magensaft und wird im Dünndarm unter Beteiligung von Gallensäuren fortgesetzt. Werden zu wenig Magensaft und/oder Gallensäuren gebildet, kann dies die Fettverdauung beeinträchtigen. Amara-Tropfen regen mit den darin enthaltenen Bitterstoffen die Bildung von Speichel, Magensaft und Galle an und erleichtern damit die Fettverdauung.

Gut beraten mit Amara-Tropfen

Amara-Tropfen können sowohl zur schnellen Symptomlinderung bei akuten Magen-Darm-Beschwerden als auch zur langfristigen Unterstützung der Verdauung empfohlen werden. Die Einnahme ist bereits bei Kleinkindern ab einem Jahr möglich.

Die Wirkung hängt vom Einnahmezeitpunkt ab:

  • 15 Minuten vor dem Essen eingenommen, regen Amara-Tropfen den Appetit an.
  • 1 Stunde nach dem Essen eingenommen, helfen sie bei Störungen der Verdauungstätigkeit und bei Beschwerden wie Übelkeit oder Völlegefühl.

Soweit nicht anders verordnet, erhalten als Einzeldosis Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren 10 - 15 Tropfen, Kinder von 6 - 11 Jahren 5 - 8 Tropfen, Kleinkinder von 1 - 5 Jahren 3 - 5 Tropfen. 

Nach Anbruch sind sie bis zum Verfallsdatum haltbar.

Amara-Tropfen – für zuhause und für unterwegs

Bild: Weleda AG

Amara-Tropfen werden in zwei Packungsgrößen angeboten. Die ergiebige 50-ml-Flasche eignet sich für die Hausapotheke, damit die Tropfen immer zur Hand sind, wenn sie benötigt werden.

 Für die Reiseapotheke, für unterwegs oder auch für Neukund:innen zum Kennenlernen steht seit kurzem zudem eine 20-ml-Größe zum attraktiven Einstiegspreis zur Verfügung. 

Die handliche Flasche passt in jede Handtasche oder in jeden Rucksack. Gut zu wissen: Amara-Tropfen können mit Wasser verdünnt, aber auch pur eingenommen werden, falls unterwegs kein Wasser vorhanden ist. 

Mehr erfahren?

Bild: Weleda AG

Amara-Tropfen Dilution Zusammensetzung: 10 g (= 10,4 ml) enth.: 0,15 g ethanol. Auszug aus Artemisia absinthium, Herba rec. (1:2,3) / 0,075 g ethanol. Auszug aus Centaurium erythraea, Herba rec. (1:2,3) / 0,6 g ethanol. Auszug aus Cichorium intybus, Planta tota rec. (1:2,3) / Gentiana lutea, ethanol. Decoctum Ø 0,36 g / Juniperus communis, Summitates, ethanol. Infusum Ø (HAB, V. 20) 0,05 g / Millefolii herba, ethanol. Infusum Ø (HAB, V. 20) 2,0 g / 0,15 g ethanol. Decoctum aus Peucedanum ostruthium, Rhizoma rec. (1:2,15) / Salvia officinalis, ethanol. Infusum Ø 1,0 g / Taraxacum Ø 0,32 g. Sonstige Bestandteile: Ethanol 96 %, Gereinigtes Wasser. Warnhinweis: Enthält 91 mg Alkohol (Ethanol) pro 15 Tropfen entsprechend 27 % (m/m). Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Funktionelle Störungen von Bildung und Absonderung der Verdauungssäfte; Störungen der  Bewegungsabläufe von Magen und Dünndarm sowie deren Folgezustände, z.B. Sodbrennen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Völlegefühl nach dem Essen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Cichorium (Wegwarte) und andere Korbblütler, Schwangerschaft und Stillzeit, Säuglinge im 1. Lebensjahr. Nebenwirkungen: Selten Überempfindlichkeitsreaktionen. Weleda AG, Schwäbisch Gmünd

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