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Dexibuprofen: NEU in der Selbstmedikation

Mit Dexibuprofen steht ein neuer Wirkstoff im OTC-Markt zur Verfügung. Er überzeugt durch schnelle1, 2 und wirksame Schmerzlinderung bei akuten leichten bis mäßig starken Schmerzen – z. B. bei Kopf-, Zahn- oder Regelschmerzen3.

Der Vorteil: Mit nur 200 mg Dexibuprofen wird die gleiche schmerzlindernde Wirkung erzielt wie mit 400 mg Ibuprofen.1,2 Möglich wird das, weil Ibuprofen ein racemisches Gemisch aus optisch rechts- und linksdrehenden Molekülen ist. Nur das rechtsdrehende Enantiomer – Dexibuprofen – wirkt tatsächlich schmerzlindernd.6 In isolierter Form genügt daher die halbe Dosis, um die gleiche, volle Wirkung zu erzielen.

Zusätzlich entfaltet Dexibuprofen seine Wirkung schneller und die Schmerzlinderung setzt bereits nach 15 Minuten ein.1 Das konnte in einer Studie mit Patient:innen gezeigt werden, die unter akuten Zahnschmerzen litten. Bereits nach 15 Minuten war eine deutliche Schmerzlinderung spürbar – und innerhalb der ersten 3 Stunden sogar stärker als bei Ibuprofen. Die Wirkdauer blieb vergleichbar.1

Auch bedeutet die geringere Dosis eine geringe Belastung für den Körper. 4-7 Dank der gleich starken Schmerzlinderung trotz halber Wirkstoffeinnahme stellt Dexibuprofen im Vergleich mit Racemat-Ibuprofen eine geringere Belastung für den Körper dar.4-7

 

Mehr Informationen zu Dexibuprofen und zu VoltaDexibu finden Sie hier bei uns im Haleon HealthPartner Portal.

1 Dionne R. A., et al. (1998) Enhanced analgesia and suppression of plasma ß-endorphin by the S(+)-isomer of ibuprofen. Clinical Pharmacology & Therapeutics 63.6: 694–701.

2 Kollenz, C., Phleps, W., & Kaehler, S. T. (2009). ADIDAC trial: analgesia with dexibuprofen versus ibuprofen in patients suffering from primary dysmenorrhea: a crossover trial. Gynecologic and obstetric investigation, 67(1), 25-31.

3 Fachinformation VoltaDexibu Schmerztabletten 200 mg Filmtabletten, Stand April 2024.

4 Phleps, W. (2001). Overview on clinical data of dexibuprofen. Clinical rheumatology, 20, 15–21.

5 Kaehler, S. T., Phleps, W., & Hesse, E. (2003). Dexibuprofen: pharmacology, therapeutic uses and safety.

Inflammopharmacology, 11, 371–383.

6 Evans, A. M., (2001). Comparative pharmacology of S(+)-ibuprofen and (RS)-ibuprofen. Clinical rheumatology, 20, pp. 9–14.

7 Gliszczyńska, A., & Sánchez-López, E. (2021). Dexibuprofen therapeutic advances: Prodrugs and nanotechnological formulations. Pharmaceutics,13 (3), 414.

VoltaDexibu Schmerztabletten 200 mg Filmtabletten Wirkstoff: Dexibuprofen. Zusammensetzung: Eine Filmtablette enthält 200 mg Dexibuprofen. Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: Hypromellose, mikrokristalline Cellulose, Carmellose Calcium, hochdisperses Siliciumdioxid, Talkum; Filmüberzug: Hypromellose, Titandioxid (E 171), Triacetin, Macrogol 6000. Anwendungsgebiete: Bei Erwachsenen zur symptomatischen kurzzeitigen Behandlung von akuten leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Zahnschmerzen, Regelschmerzen, Kopfschmerzen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, gegen andere NSAR oder einen der sonstigen Bestandteile; Patienten, bei denen Stoffe mit ähnlicher Wirkung (z.B. Acetylsalicylsäure oder andere NSAR) Asthmaanfälle, Bronchospasmen, akute Rhinitis, Nasenpolypen, Urtikaria oder angioneurotische Ödeme auslösen; Gastrointestinale Blutungen oder Perforationen in der Anamnese im Zusammenhang mit einer vorherigen Behandlung mit NSAR; Bestehende oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretene peptische Ulzera oder Blutungen (mindestens zwei voneinander unabhängige Episoden von nachgewiesener Ulzeration oder Blutung); Ungeklärte Blutbildungsstörungen; Zerebrovaskuläre oder andere aktive Blutungen; Aktiver Morbus Crohn oder aktive Colitis ulcerosa; Schwere Herzinsuffizienz (NYHA-Klasse IV); Schwere Nierenfunktionsstörung (GFR < 30 ml/min); Starke Dehydratisierung (z. B. durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme); Schwere Leberfunktionsstörung; Ab dem sechsten Monat der Schwangerschaft. Nebenwirkungen: Häufig: Gastrointestinale Beschwerden wie Bauchschmerzen, Übelkeit, Dyspepsie, Diarrhoe, Blähungen, Verstopfung, Sodbrennen, Erbrechen und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Anämie verursachen können. Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall); Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit; Sehstörungen; Gastrointestinale Ulzera, Perforation oder Magen-Darm-Blutung, Gastritis, ulzerative Stomatitis, Exazerbation einer Colitis und eines Morbus Crohn; Hautausschläge; Rhinitis. Selten: Tinnitus, Hörstörungen nach längerer Behandlung; Nierengewebeschädigungen (Papillennekrose) und erhöhte Harnstoffkonzentration im Blut; Erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut; Leberfunktionsstörungen (in der Regel reversibel). Sehr selten: Infektionsbedingte Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasziitis) können im Zusammenhang mit der Anwendung von NSAR verstärkt werden; Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose); Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen (Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen und Blutdruckabfall bis hin zum lebensbedrohlichen Schock), Verschlimmerung von Asthma; Psychotische Reaktionen, Depression; Aseptische Meningitis; Ödeme, Palpitationen, Herzinsuffizienz; Arterielle Hypertonie, Vaskulitis; Ösophagitis, Pankreatitis, Ausbildung intestinaler, diaphragmaartiger Strukturen; Schwere Hautreaktionen (einschließlich Erythema multiforme, exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse), Alopezie, Lichtempfindlichkeitsreaktionen; Bronchospasmen (vorwiegend bei Asthmapatienten), Asthmaexazerbation; Ausbildung von Ödemen, insbesondere bei Patienten mit arterieller Hypertonie oder Niereninsuffizienz, interstitielle Nephritis, nephrotisches Syndrom oder Niereninsuffizienz, bei länger dauernder Behandlung sollte die Nierenfunktion regelmäßig kontrolliert werden; Hepatische Dysfunktion, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Hepatitis und Gelbsucht. Nicht bekannt: Kounis-Syndrom; Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP). Warnhinweis: Ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! Apothekenpflichtig. Stand: 04/2024 Haleon Germany GmbH, 80258 München

 

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