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Berufsbegleitendes Studium für PTA: Industriepharmazie an der Hochschule Kaiserslautern

Bild: Kzenon / Adobe Stock

Ab diesem Sommersemester bietet die Hochschule Kaiserslautern den neuen berufsbegleitenden Fernstudiengang „Industriepharmazie“ an. Die Zulassungsvoraussetzung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung als Pharmazeutisch-technischer Assistent (PTA), Chemisch-technischer Assistent (CTA), Medizinisch-technischer Assistent (MTA), Pharmakant oder Laborant. Der berufsbegleitende Studiengang schließt mit einem auf europäischer Ebene anerkannten Bachelor ab und dauert im Regelfall neun Semester.

Perspektive für pharmanahe Ausbildungsberufe

Die Studieninhalte des neuen Fernstudiums „Industriepharmazie“ umfassen neben den klassischen pharmazeutischen Fächern auch praxisrelevante Schwerpunkte, wie pharmazeutische Biotechnologie, „biologische Arzneimittel“ (sog. Biologicals), Bioanalytik, Qualitätsmanagement und Verfahrenstechnik. In der Regelstudienzeit von neun Semestern werden 25 Module bearbeitet. Regelmäßiger Präsenzunterricht am Campus Pirmasens der Hochschule Kaiserslautern vertieft die Inhalte in Form von Blockwochen oder 2-Tages Kursen.

Die Hochschule Kaiserslautern knüpft dabei inhaltlich an das Konzept ihres seit 2012 bestehenden Präsenzstudiengangs „Angewandte Pharmazie“ an. Im Unterschied zu diesem ermöglicht das neue Fernstudium „Industriepharmazie“ den Studierenden, parallel berufstätig zu sein. Ziel für die Absolventen sollte es sein, eine qualifizierte Tätigkeit in einem pharmazeutischen Unternehmen in den Bereichen Arzneimittelherstellung, -Zulassung, -Sicherheit, Qualitätsmanagement oder Forschung und Entwicklung ausüben zu können.

Am kommenden Mittwoch, dem 24. Januar, findet ab 18 Uhr im Raum Prag am Campus Pirmasens eine Informationsveranstaltung für den Studiengang statt, die auch per Live-Stream übertragen wird. Quelle: DAZ.online