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Berufstätige trinken zu wenig

Viele Berufstätige trinken zu wenig – das ergab die aktuelle Trinkstudie der Techniker Krankenkasse. | Bild: Marina Zlochin / Adobe Stock

Rund die Hälfte der Berufstätigen (52 Prozent) vergisst bei Stress, für ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu sorgen. Das zeigt die Forsa-Studie „Trink Was(ser), Deutschland!“ im Auftrag der Techniker Krankenkasse. Insbesondere den Frauen fällt es schwer, ihren Wasserbedarf ausreichend zu decken. Laut der Studie hat jede dritte Frau im Job Probleme, genug zu trinken. Bei den Männern ist es nur jeder Fünfte. 

Gründe für „Wassermangel“ 

Doch warum fällt es so schwer, am Arbeitsplatz genug zu trinken? Als Gründe rangieren in der Forsa-Befragung an erster Stelle Vergesslichkeit (77 Prozent), gefolgt von Zeitmangel (56 Prozent), außerdem kein Durst (45 Prozent) sowie zu hoher Aufwand, der mit dem Gang zur Toilette verbunden ist (17 Prozent), bzw. keine Toilette in der Nähe (13 Prozent). 

Über den Tag verteilt trinken 

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt als Richtwert eine tägliche Trinkmenge von 1,5 bis 2,5 Litern. Schon ein geringer Flüssigkeitsmangel im Körper kann zu gesundheitlichen Einschränkungen, Erschöpfung und Konzentrationsmangel führen. Am besten ist es, regelmäßig über den ganzen Tag verteilt kleinere Mengen zu trinken. Wer etwa nur zu den Mahlzeiten Flüssigkeit zu sich nimmt, trinkt sicher zu wenig. 

Quelle: Techniker Krankenasse (TK)