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4 Eckpfeiler für die richtige Empfehlung bei Husten

Frau hustet in Apotheke
Worauf ist bei einer guten Beratung zu Husten zu achten? | Bild: contrastwerkstatt / AdobeStock

Wir befinden uns inmitten einer starken Erkältungswelle. Ganze Büros und Produktionsstätten sind wie leerfegt – die Apotheken dafür umso voller. 

Im Fokus vieler derzeitiger Beratungsgespräche: Die Linderung des Begleitsymptoms Hustens. Doch worauf kommt es eigentlich bei einer Empfehlung an? 

Die folgenden vier Eckpfeiler zeigen Ihnen, woran Sie sich bei der Wahl des richtigen Arzneimittels orientieren können.

1. Eckpfeiler: Evidenz eines Arzneimittels gegen Husten

Eine Umfrage unter Endverbrauchern zeigt: Apothekenkunden wünschen sich von einem Hustenarzneimittel in erster Linie überzeugende Wirksamkeit und Verträglichkeit.1 Das ist wenig überraschend. Doch woran erkennt man eigentlich, dass ein Präparat diese Anforderungen erfüllt?  

Aufschluss darüber geben klini­sche Studien. Sie lassen – vor allem im direkten Vergleich mit Placebo – zuverlässige Aussagen über die Wirksamkeit eines Arzneimittels zu. Durch den direkten Einsatz beim Menschen zeigen Studiendaten außerdem, ob unter der Gabe eines Wirkstoffs mit Nebenwirkungen zu rechnen ist. 

Daraus ergibt sich ein Nutzen-Risiko-Profil, das den Einsatz eines Arzneimittels rechtfertigt – oder eben nicht. Dabei gilt: Je mehr valide Studiendaten zu einem Arzneimittel vorliegen, umso besser. Denn sie festigen Empfehlungsargumente.

2. Eckpfeiler: Erwähnung eines Arzneimittels in der Husten-Leitlinie

Leitlinien dienen eigentlich als Empfehlungstool für die ärztliche Behandlung. Sie können aber sehr viel mehr, denn sie geben den aktuellen wissenschaftlichen Stand wieder und liefern die Essenz aus den Studien, die in einem Indikationsgebiet durchgeführt wurden.

Außerdem bewerten sie ein Präparat mit Blick auf den Einsatz am Patienten. Daher sollten Leitlinien auch als Wegweiser im Apothekenalltag herangezogen werden.

5 Beratungstipps bei Husten

Tipp 1: Bestimmen Sie die Hustenart

Trockener oder produktiver Husten? Schwierige Frage, vor allem für Kunden. Helfen Sie ihnen, indem Sie nach schleimigem Auswurf (produktiv) oder nach Reizhusten mit schmerzhaften Irritationen im Rachenraum (trocken) fragen. Stimmen Sie darauf Ihre Empfehlung ab.

Tipp 2: Klären Sie mögliche Wechselwirkungen ab

Liegen Grunderkrankungen vor, nimmt Ihr Kunde bereits andere Medikamente? Auch das müssen Sie für die passende Arzneimittelempfehlung wissen. So gibt es z. B. Hustenpatienten, die Birkenpollenallergiker sind – sie sollten aufgrund von Kreuzallergien auf Thymian-haltige Arzneimittel verzichten.

Tipp 3: Setzen Sie auf die richtige Darreichungsform

Fragen Sie nach, für wen das Hustenarzneimittel ist. Denn die richtige Darreichungsform entscheidet mit über die Therapietreue. Ein Beispiel: Prospan® in Form des Hustensaftes schmeckt vor allem Kindern – das kann die Einnahme enorm erleichtern. Erwachsene setzen eher auf die Liquidsticks, die effektive Lösung für unterwegs.

Tipp 4:  Tipps für zu Hause

Neben der richtigen Therapieoption gibt es weitere Empfehlungen, die Sie Ihren Kunden mit auf den Weg geben können: Ausreichend Ruhe, viel trinken und ein gutes Raumklima helfen beim Gesundwerden – genauso wie eine Extraportion gesunder Vitamine in Form von Obst und Gemüse.

Tipp 5: Ab zum Arzt!

Besteht der Husten bereits seit drei Wochen oder länger – und das ohne ein Anzeichen von Besserung? Dann ist er gegebenenfalls bereits chronisch und sollte vom Hausarzt untersucht werden. Das gilt auch, wenn Sie Hinweise darauf haben, dass eine andere Erkrankung zugrunde liegt oder der Kunde in keinem guten Allgemeinzustand ist.

3. Eckpfeiler: Breites Wirkprofil eines Arzneimittels gegen Husten

Wenn es um die Linderung des Symptoms Husten geht, spielen verschiedene Faktoren eine Rolle: Schleimlösung, Bronchienerweiterung, Linderung des Hustenreizes und – um auch bei den Ursachen anzusetzen – der Entzündung. 

Dafür braucht es einen Wirkstoff, der im Körper verschiedene Prozesse in Gang setzt und so zu Effekten wie der Bronchospasmolyse oder Sekretolyse führt.

Doch Achtung: Manche Kombinationen, etwa aus verschiedenen Pflanzenextrakten, bringen hier nicht immer das erwartete Ergebnis. So zeigen Zellversuche, dass etwa eine Kombination aus Efeu und Thymian Prozesse, die man eigentlich erzielen möchte, abschwächen oder gar verhindern kann.2

Viel hilft also nicht immer viel. Sinnvoller ist es, einen Wirkstoff mit einem Mono-Extrakt zu nehmen, zu dem gute Erkenntnisse über Wirkweise und -mechanismen vorliegen.

4. Eckpfeiler: Mit richtiger Empfehlung Compliance fördern

Es ist so einfach, wie es klingt: Nur wenn ein Arzneimittel vom Patienten entsprechend der Vorgaben eingenommen wird, kann es optimal wirken. Patienten sollten also ihrer Therapie „treu“ sein. 

Wichtig dafür: Wirksamkeit sowie auch Verträglichkeit eines Präparates. Doch Therapietreue kann durch weitere Aspekte gefördert werden. Mit Blick auf Kinder trägt etwa ein guter Geschmack hierzu bei. 

Hilfreich sind zudem verschiedene Darreichungsformen, die zu Bedürfnissen und Lebensstilen der unterschiedlichen Patienten passen. So bevorzugen Eltern für ihre Kinder etwa Hustensäfte. Aktive Patienten setzen hingegen gerne auf Darreichungsformen, die sie selbst unterwegs diskret und ohne Aufwand anwenden können.

Fazit: So treffen Sie die richtige Wahl

Packshots Prospan
Verschiedene Darreichungsformen von Prospan® | Bild: Prospan®

Evidenz, Leitlinienempfehlung, Wirkprofil und ein individuelles Portfolio – all das ist wichtig, wenn es um die Auswahl eines passenden Arzneimittels geht. 

Ein Produkt, das all diese vier Aspekte in sich vereint, ist Prospan®.3,4 Mit seiner 4-fach Kraft – bronchienerweiternd, schleimlösend, hustenreiz- und entzündungslindernd – bietet es sowohl PTA als auch Patienten die Sicherheit, ein effektives und sehr gut verträgliches Arzneimittel zu sein.

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Quellen:
1 Repräsentative Konsumentenbefragung zum Thema „Moderne Apothekenprodukte“; n = 980; durchgeführt von GfK im Auftrag von Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KG, Juni 2015.
2 Bussmann et al.; Heliy on, 2020.6(5): e03960.
3 Kardos P et al.; Pneumologie2019,73(03): 143-180.
4 Lang C et al.; PlantaMed2015; 81: 968-974.

Pflichttext:
Prospan® Hustenliquid, Flüssigkeit z. Einnehmen, Prospan® Husten-Lutschpastillen; Prospan® Hustensaft, Flüssigkeit z. Einnehmen; Prospan® Hustentropfen, Flüssigkeit z. Einnehmen
Wirkstoff: Efeublätter-Trockenextrakt
Zusammensetzung: Prospan® Hustenliquid: 5 ml Flüssigkeit enth. 35 mg Trockenextrakt aus Efeublättern (5 - 7,5 : 1). Auszugsmittel: Ethanol 30 % (m/m). Sonstige Bestandteile: Kaliumsorbat (Ph.Eur.) (Konservierungsm.), wasserfr. Citronensäure (Ph.Eur.), Xanthan-Gummi, Sorbitol-Lösung 70 % (kristallisierend) (Ph.Eur.), Aromastoffe, Levomenthol, gereinigtes Wasser. 5 ml enth. 1,926 g Sorbitol (Ph.Eur.) (Zuckeraustauschstoff) = 0,16 BE. Prospan® Husten-Lutschpastillen: 1 Lutschpastille enth. 26 mg Trockenextrakt aus Efeublättern (5-7,5 : 1). Auszugsm.: Ethanol 30 % (m/m). Sonstige Bestandteile: Maltitol-Lösung, Sorbitol-Lösung 70 % (nicht kristallisierend) (Ph.Eur.), arabisches Gummi, Citronensäure, Acesulfam-Kalium, mittelkettige Triglyceride, Orangenaroma, Mentholaroma, gereinigtes Wasser. 1 Lutschpastille enth. 0,53 g Maltitol und 0,53 g Sorbitol = 0,09 BE. Prospan® Hustensaft: 100 ml Flüssigkeit enth. 0,7 g Trockenextrakt aus Efeublättern (5 - 7,5 : 1). Auszugsm.: Ethanol 30 % (m/m). Sonstige Bestandteile: Kaliumsorbat (Ph.Eur.) (Konservierungsmittel), wasserfreie Citronensäure (Ph.Eur.), Xanthan-Gummi, Aromastoff, Sorbitol-Lösung 70 % (kristallisierend) (Ph.Eur.), gereinigtes Wasser. 2,5 ml enthalten 0,963 g Zuckeraustauschstoff Sorbitol (Ph.Eur.) = 0,08 BE. Prospan® Hustentropfen: 100 ml Flüssigkeit enth. 2 g Trockenextrakt aus Efeublättern (5 - 7,5 : 1). Auszugsm.: Ethanol 30 % (m/m). Sonstige Bestandteile: Saccharin-Natrium, Anisöl, Bitterfenchelöl, Pfefferminzöl, Ethanol 96 %, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Z. Besserung d. Beschwerden bei chronisch-entzündlichen Bronchialerkrankungen; akute Entzündungen der Atemwege mit der Begleiterscheinung Husten. Hinweis: Bei länger anhaltenden Beschwerden oder bei Auftr. von Atemnot, Fieber, eitrigem oder blutigem Auswurf, sollte umgehend der Arzt aufgesucht werden. Gegenanzeigen: Alle Darreichungsformen: Überempfindlichkeit gegenüb. dem wirksamen Bestandteil oder einem der sonst. Bestandteile. Tropfen zusätzlich: Kinder < 1 Jahr. Nicht für Personen, denen die Einnahme auch minimaler Alkoholmengen vom Arzt untersagt wurde. Nebenwirkungen: Prospan® Hustensaft, -Hustenliquid: Allergische Reaktionen (Atemnot, Schwellungen, Hautrötungen, Juckreiz). Häufigkeit nicht bekannt. Bei empfindlichen Personen Magen-Darmbeschwerden (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall). Häufigkeit nicht bekannt. Prospan® Husten-Lutschpastillen: Selten allergische Reaktionen (Atemnot, Schwellungen, Haut- und Schleimhautrötungen, Juckreiz). Gelegentlich bei empfindlichen Personen Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall). Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion nicht nochmals einnehmen. Prospan® Hustentropfen: Sehr selten allergische Reaktionen (Atemnot, Schwellungen, Hautrötungen, Juckreiz). Sehr selten bei empfindlichen Personen Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall). Warnhinweise: Prospan® Hustentropfen enth. 47 Vol.-% Alkohol! Stand: 09/2021. Engelhard Arzneimittel GmbH & Co.KG, 61138 Niederdorfelden

Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KG
Herzbergstr. 3
61138 Niederdorfelden
Tel.: 06101 539-300
E-Mail: info@engelhard.de
Internet: www.engelhard.de

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