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EKG-Basiswissen für pharmazeutisches Personal

Bild: shishkin137 / AdobeStock

Was ist ein EKG?

Der Begriff Elektrokardiographie leitet sich von den griechischen Begriffen kardia = „Herz“ und graphein = „schreiben“ ab und bezeichnet die Registrierung und graphische Darstellung der am Herzen stattfindenden elektrischen Phänomene mittels eines EKG-Gerätes.  

Das Ergebnis der Elektrokardiographie ist das Elektrokardiogramm (griech. grámma = „Geschriebenes“). Es wird in Form von mindestens einer, meist jedoch mehreren charakteristischen Linien auf Papier gedruckt und/oder digital gespeichert.

Auch wenn die Abkürzung „EKG“ ursprünglich das Elektrokardiogramm beschreibt, wird sie häufig synonym für die Elektrokardiographie und das EKG-Gerät verwendet.

Die Elektrokardiographie ist ein elementarer Bestandteil der heutigen Standarddiagnostik zur Erkennung von Herzerkrankungen. Die Aussagekraft eines EKGs unterliegt jedoch diversen Einschränkungen. So ist auch ein unauffälliges EKG nicht automatisch gleichbedeutend mit einem „gesunden“ Herzen.


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