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Zunahme psychisch bedingter Ausfalltage

Ausfalltage durch psychische Erkrankungen nehmen zu. | Bild: Stockfotos-MG / Adobe Stock

Psychische Erkrankungen auf Platz 2

Insgesamt meldeten sich die Arbeitnehmer in Deutschland im vergangenen Jahr mit 4,2 Prozent genauso häufig krank wie in 2018. Doch die Verteilung der wichtigsten Diagnosen unterscheidet sich. So standen in 2019 psychische Erkrankungen an zweiter Stelle der Krankschreibungsursachen (17,1 Prozent), während sie in 2018 mit 15,2 Prozent den dritten Platz einnahmen. Zwar waren in 2019 im Schnitt genauso viele Beschäftigte wegen psychischer Erkrankungen krankgeschrieben wie im Jahr zuvor, doch die Betroffenen hatten längere Ausfallzeiten. So dauerte eine Krankschreibung 35,4 Tage (2018: 33,7 Tage).

Weniger Atemwegsleiden

Da es in 2019 keine starke Erkältungswelle gab, belegten Atemwegserkrankungen Rang drei (14,5 Prozent) der Krankschreibungsursachen. In 2018 standen sie auf Platz zwei (16,0 Prozent). Wie in den Vorjahren waren die Muskel-Skelett-Erkrankungen mit 21,2 Prozent die führende Ursache von Krankschreibungen (2018: 20,9 Prozent, 2017: 21,8 Prozent). Quelle: DAK-Gesundheit