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PTAheute-Pinnwand KW 36/2022: Apoprostat® forte und neuer Migräne-Handzettel

Bild: PTAheute

Täglich erreichen uns zahlreiche Meldungen rund um Pharmazie, Gesundheit und Apothekenmarkt. Hier finden Sie eine Übersicht über die News und Pressemeldungen der aktuellen Woche. 

Erste Anerkennungen Corona-bedingter Berufsunfähigkeit 

Die Debeka-Versicherungsgruppe meldet erstmals auch Corona als Grund für eine anerkannte Berufsunfähigkeit verbunden mit einer Invalidenrente. „Wir hatten 2021 die ersten sechs Fälle, da zahlen wir“, sagte Vorstandschef Thomas Brahm am Stammsitz Koblenz der Deutschen Presse-Agentur.  

Eine COVID-19-Infektion und ihre Folgen werden laut Brahm erst zeitversetzt als Grund für Berufsunfähigkeit anerkannt: Bei längeren Erkrankungen fließen beispielsweise zunächst Lohnersatzleistungen. Zudem fehlte laut der Debeka „kurz nach Ausbruch der Pandemie eine Arztprognose zur Berufsunfähigkeit von mindestens sechs Monaten“. Corona als anerkannter Grund hierfür könnte Brahm zufolge aber häufiger werden.  

Eine COVID-19-Infektion könne auch zu psychischen Erkrankungen führen. Psychische Erkrankungen bleiben nach Daten der Debeka mit großem Abstand Ursache Nummer eins für Berufsunfähigkeit: 2021 seien dies rund 45 Prozent der etwa 950 neuen Leistungsfälle gewesen. Als zweiten Hauptgrund für Berufsunfähigkeit führte die Debeka Geschwulste wie Krebs und als dritthäufigste Ursache Probleme mit dem Bewegungsapparat wie Rücken und Gelenken an. Quelle: dpa / vs 

Neuer Corona-Impfstoff – Länder erwarten keinen großen Andrang 

Beim Verabreichen der neuen, an Omikron angepassten Impfstoffe wollen die Bundesländer vor allem auf niedergelassene Ärzte und Impfstellen setzen – mit einem großen Andrang rechnen sie aber nicht. Das geht aus einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur unter den Ländern hervor. Impfungen in Apotheken dürften dagegen kaum eine Rolle spielen.

Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hatte vergangene Woche grünes Licht für die beiden Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna gegeben, die an den Subtyp BA.1 der Omikron-Variante des Coronavirus angepasst sind.   

Schon in den beiden Wochen ab Montag sollen rund 14 Millionen Dosen des BA.1-Präparats von Biontech/Pfizer und Moderna kommen. Wie der Impfstoff in die Arme der Menschen kommt, organisieren die Länder und die Kommunen. Quelle: dpa / vs 

Neu in der Apotheke: Apoprostat® forte 

Bild: Apoprostat®, tuiphotoengineer / AdobeStock

Seit dem 1. September steht das pflanzliche Arzneimittel Apoprostat® forte, ein hochdosiertes Phytosterol-Konzentrat, in der Apotheke zur Verfügung. Eingesetzt wird es zur symptomatischen Therapie des benignen Prostatasyndroms (BPS).  

Jede Weichkapsel enthält 65 mg Phytosterol mit einem Mindestgehalt von 70 Prozent β-Sitosterol. Laut Herstellerangaben ist Apoprostat® forte gut verträglich, weder Wechselwirkungen noch Beeinträchtigungen der Sexualfunktion sind bekannt. 

Das apothekenpflichtige Präparat ist in Zweimonats-Packungen mit 120 Weichkapseln (PZN 17490540) erhältlich. Empfohlen wird eine Dosierung von zwei Weichkapseln täglich. Quelle: Pressemitteilung ifmedi / vs 

Portal für Corona-Impftermine in Baden-Württemberg geht an den Start

Impftermine für die Corona-Schutzimpfung können in Baden-Württemberg vom 19. September an zentral über die Website impftermin-bw.de vereinbart werden. Wie das Gesundheitsministerium mitteilte, können Bürger in dem Portal freie Impftermine in der Umgebung sehen und buchen oder sich auf eine Warteliste setzen lassen. Der verwendete Impfstoff werde bereits bei der Buchung angezeigt. Zusätzlich soll es möglich sein, kostenfrei einen Termin über die Telefon-Hotline 0800 28227291 zu vereinbaren. Quelle: dpa / vs 

Corona-Warnung in Nina-Warnapp aufgehoben 

Die bundesweite Corona-Warnung in der Warnapp Nina ist kürzlich aufgehoben worden. In der App war auch von einer „Entwarnung“ die Rede. Das zuständige Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) wies aber darauf hin, dass diese Formulierung technisch bedingt sei. „Um etwaigen Missverständnissen vorzubeugen: Die Corona-Pandemie besteht fort. Für Corona gibt es keine Entwarnung!“

Wie das Amt erläuterte, gibt es in der App nur die drei Zustände „Warnung“, „Aktualisierung“ und „Entwarnung“. Eine bestehende Warnung einfach „still“ herauszunehmen, ist demnach bisher nicht möglich. Die bundesweite Corona-Warnmeldung wurde deshalb unter dem technischen Titel „Entwarnung“ entfernt. Das System soll den Angaben zufolge jetzt weiterentwickelt werden, so dass künftig Meldungen auch „still“ wieder herausgenommen werden können.

Konkret zu lesen war in der App folgende Überschrift: „Entwarnung: Coronavirus: Informationen des Bundesministeriums für Gesundheit“. Im Text hieß es dann weiter: „Dies ist die Entwarnung zur Warnung Coronavirus: Informationen des Bundesministeriums für Gesundheit“ vom 07.04.2022“. Diese Warnung sei aufgehoben. Nutzer der App dürften sich daraufhin die Frage gestellt haben, ob Corona nun offiziell nicht mehr als Gefahr eingestuft wird.

Das Bundesgesundheitsministerium trat diesem Eindruck entgegen. Man habe lediglich einen aktualisierten Text an das für die App zuständige BKK geschickt. Quelle: dpa / vs 

Umfrage: Wie ist der E-Rezept-Start bei Ihnen in der Apotheke verlaufen?

Seit dem 1. September 2022 ist das E-Rezept nun da. Apotheken müssen seitdem bundesweit dazu in der Lage sein, E-Rezepte einzulösen und abzurechnen. Immerhin zwei Drittel der Apothekeninhaber sehen sich, laut einer Umfrage der ABDA, auf die neuen Abläufe auch gut vorbereitet.  

Um einen ersten Eindruck vom E-Rezept-Start zu erhalten, wollten wir von Ihnen wissen, wie die ersten Tage bei Ihnen in der Apotheke verlaufen sind. Die Mehrheit der Befragten (53,13%) gab an, dass bislang noch keine E-Rezepte bei ihnen eingegangen sind. 12,5% gaben an, dass der Start bei ihnen reibungslos ablief. Mit „noch holprig“ beantworteten 28,13% die Umfrage und bei nur 6,25% verlief der E-Rezept-Start in einem völligen Chaos. Insgesamt gaben 32 Apotheken ihre Antwortmöglichkeit ab. 

Keine Corona-Maskenpflicht mehr in Flugzeugen vorgesehen   

Bei den parlamentarischen Beratungen über die Corona-Regeln für den Herbst zeichnen sich noch Änderungen ab. Die zunächst weiterhin bundesweit im Infektionsschutzgesetz vorgesehene Maskenpflicht in Flugzeugen soll gestrichen werden, wie zuerst das Redaktionsnetzwerk Deutschland unter Berufung auf Koalitionskreise berichtete. Zugleich soll demnach im Gesetz bundesweit festgelegt werden, dass außer in Fernzügen, Kliniken und Pflegeheimen auch in Arztpraxen FFP2-Masken zu tragen sind. Quelle: dpa / vs 

1 A Pharma feiert 25-jähriges Jubiläum

1 A Pharma ist eine Marke, die vielen ein Begriff ist. Unter dem Motto „Einfach verstehen“ hat sich 1 A Pharma in den vergangenen 25 Jahren einen Namen gemacht. Der Pharma-Hersteller legt eigenen Angaben zufolge großen Wert auf die heimische Produktion. Die hohen qualitativen Standards werden mitunter durch die größtenteils in Deutschland befindliche Produktion gewährleistet. 

Mit einem Sortiment von mehr als 220 Wirkstoffen werden eigenen Angaben nach eine Vielzahl an Anwendungsgebieten abgedeckt. Jahr für Jahr werden 10 Milliarden Kapseln und Tabletten hergestellt, verpackt und über den pharmazeutischen Großhandel an Apotheken geliefert. Zusammen mit Hexal ist 1 A Pharma Tochter des Sandoz Deutschland Konzerns, der im generischen Pharmabereich in Deutschland marktführend ist. Quelle: Pressemitteilung 1 A Pharma / vs 

Legionellen Ursache von Lungenkrankheit in Argentinien 

Ein Ausbruch einer zunächst unidentifizierten Lungenkrankheit in einer argentinischen Privatklinik ist laut dem örtlichen Gesundheitsministerium nun doch auf Legionellen zurückzuführen. Dies teilte die Behörde der Provinz Tucumán auf einer Pressekonferenz mit. 

Gut zu wissen: Wie werden Legionellen übertragen?

Legionellen können bei Menschen Krankheiten von grippeartigen Beschwerden bis hin zu schweren Lungenentzündungen auslösen. Die Erreger werden häufig durch zerstäubtes Wasser übertragen, etwa in Duschen, Whirlpools, durch Luftbefeuchter oder über Wasserhähne.

Das Gesundheitsministerium der Provinz Tucumán meldete bis einschließlich vergangenen Samstag vier Tote und sieben Erkrankte mit schwerer Lungenentzündung.  

Alle Betroffenen waren Mitarbeiter oder Patienten in der Klinik Luz Médica in San Miguel de Tucumán. Tests beim renommierten Malbrán-Institut auf COVID-19, Hantavirus und mehrere Legionellenstämme waren zunächst negativ ausgefallen.  

Die Behörden in Tucumán hatten die Fälle an die Pan-Amerikanische Gesundheitsorganisation (Paho) gemeldet. Demnach klagten die ersten Patienten über Fieber, Glieder- und Bauchschmerzen sowie Atemnot. Bei mehreren der Betroffenen handelte es sich um Pflegekräfte. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums gehörten alle Patienten zur Risikogruppe: Sie waren Raucher oder hatten eine Vorgeschichte mit Atemwegserkrankungen, Fettleibigkeit, Diabetes und Bluthochdruck. Quelle: dpa / vs 

Indien lässt Nasenspray-Impfstoff gegen Corona zu

Indien hat einen Nasenspray-Impfstoff gegen Corona zugelassen. Der Impfstoff des indischen Herstellers Bharat Biotech dürfe bei Erwachsenen als Basisimmunisierung eingesetzt werden, teilte Gesundheitsminister Mansukh Mandaviya auf Twitter mit. Der Impfstoff gebe Indiens Kampf gegen Corona einen großen Schub. 

Bei dem Impfstoff handle es sich um die erste nasale Vakzine Indiens, schrieb die indische Nachrichtenagentur ANI. Hersteller Bharat Biotech stellt auch den in Indien und etlichen anderen Ländern breit verwendeten Corona-Totimpfstoff Covaxin her. Quelle: dpa / vs 

Gesundheitskioske als Teil der Regelversorgung 

Insgesamt 1.000 neue Gesundheitskioske sollen in den kommenden Jahren in ganz Deutschland entstehen. Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) will damit ein niedrigschwelliges Angebot zur medizinischen Versorgung für all diejenigen schaffen, die zu selten den Weg zum Arzt finden. Als Vorbild für das bundesweite Projekt dienen laut BMG drei Gesundheitskioske in den Hamburger Stadtteilen Billstedt, Horn und Mümmelmannsberg, die es bereits seit 2017 gibt.

In den Hamburger Kiosken gibt es Raum für einen Austausch, für den beim Arzt meist die Zeit fehlt. Sie bieten ohne Termin eine Beratung in medizinischen Fragen an. Das soll Ratsuchenden unter anderem dabei helfen, chronische Leiden wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen besser zu verstehen oder unentdeckte Krankheiten zu bemerken. Angeboten wird zum Beispiel eine ausführliche Aufklärung zur Insulinbehandlung und eine Ernährungsberatung bei Adipositas. 

Viele Ärzte überweisen ihre Patienten dorthin, umgekehrt kann der Gesundheitskiosk auch dabei helfen, den richtigen Arzt zu finden. Neben den Beratungsgesprächen werden zudem Gesundheitskurse und Herzsportgruppen angeboten.

Weitere Informationen erhalten Sie auf daz.online.

Neuer Handzettel zu Kopfschmerzen und Magnesium 

Bild: Magnesium Diasporal®

14,8 Prozent der Frauen und 6 Prozent der Männer sind laut Gesundheitsbericht des Bundes von Migräne betroffen. Am häufigsten tritt die Migräne zwischen dem 25. und 45. Lebensjahr auf. Die Ursachenforschung hat bis heute kein befriedigendes Ergebnis gebracht. Zwar kann die medikamentöse Therapie die Beschwerden lindern, jedoch nicht heilen. Allerdings gibt es wissenschaftliche Studien, die belegen, dass Menschen mit Migräne einen deutlich geringeren Blut-Magnesiumspiegel aufweisen. Da der essenzielle Mineralstoff wichtig für die Regulation von Nervenzellen ist, profitieren Migräne-Patienten von einer Supplementierung (2 x 300 mg täglich). 

Magnesium-Diasporal®  hat für Patienten nun einen neuen Handzettel entwickelt, der Betroffene rund um das Thema „Bei Kopfschmerzen und Migräne: Erhöhter Magnesiumbedarf“ informieren soll. Apotheken können den Handzettel kostenfrei bestellen unter: Protina Pharm. GmbH in Ismaning, telefonisch unter: 089 – 996553-137, per Fax: 089 – 996553-888 oder Mail: servicezentrale@protina.de.

AOK befürchtet nachlassende Darmkrebsvorsorge

Die AOK zeigt sich wegen sinkender Zahlen bei Darmkrebsoperationen alarmiert. Zwischen Januar und Mai dieses Jahres gab es demnach 20 Prozent weniger Operationen als im gleichen Zeitraum des Jahres 2019. Es handele sich um den bislang höchsten Rückgang in den bisherigen Pandemiewellen, teilte der Bundesverband der Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) mit.  

„Es ist zu befürchten, dass diese Einbrüche auch mit dem Rückgang bei den Früherkennungs-Untersuchungen in der Pandemie zu tun haben“, sagte die AOK-Vorstandsvorsitzende Carola Reimann. Sie appellierte an die Versicherten, Früherkennungs-Untersuchungen wahrzunehmen. Die Früherkennung von Darmkrebs, Prostatakrebs oder Gebärmutterhalskrebs könne schwere Erkrankungen verhindern und Leben retten. Quelle: dpa / vs 

Eltern nennen Kinder als wichtigste Kraftquelle in Krisenzeiten   

In schwierigen Zeiten sind es laut einer aktuellen Umfrage allen voran die eigenen Kinder, die Eltern Kraft schenken. Demnach gab mit 79 Prozent der Befragten eine große Mehrheit den Nachwuchs als wichtigste Energiequelle an. An zweiter Stelle steht der Lebenspartner (62 Prozent) gefolgt vom sozialen Umfeld (52 Prozent), wie die Befragung der Zeitschrift „Eltern“ und des Forschungsinstituts mindline media ergab.  

Viele der Studienteilnehmer machen sich den Ergebnissen zufolge mehr Sorgen als vor zwei oder drei Jahren – dabei führten zum Beispiel Kriege oder die wirtschaftliche Entwicklung zu Verunsicherungen. Das Lebensgefühl habe sich dadurch aber auch im positiven Sinne verändert: 43 Prozent gaben an, den Zusammenhalt in der Familie als noch wertvoller als zuvor zu empfinden. Quelle: dpa / vs 

Kopfschmerzen und Migräne verursachen Leid und Kosten

Kopfschmerzen und Migräne beeinträchtigen viele Millionen Menschen weltweit und gehören auch in Deutschland zu den Volkskrankheiten. Es werde geschätzt, dass die deutsche Bevölkerung 32 Millionen Arbeitstage im Jahr allein durch Migräne verliert. Kopfschmerzen und Migräne haben Experten zufolge in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen, sowohl hinsichtlich ihrer Häufigkeit als auch hinsichtlich der Schwere und Intensität.  

Moderne Lebensstile mit hoher Beanspruchung der Funktionen des Nervensystems könnten ein Grund für das häufigere Auftreten sein. Die Notwendigkeit für Behandlungen steige. In Europa sei aber davon auszugehen, dass nur etwa 20 Prozent der Betroffenen ärztlich versorgt werden.  

Schmerz führe zu persönlichem Leid – und bei Migräne häufig auch zu Ausfallzeiten im Beruf und Sozialleben, betonte DMKG- Generalsekretär Charlie Gaul. Das Wissen in der Bevölkerung über Migräne und ihre mitunter massiven Auswirkungen auf die Lebenssituation der Patienten sei noch zu gering.  

Umfrage zu Sommerurlaub 2022: Erholungsniveau fast wie vor Corona   

In ihrem diesjährigen Sommerurlaub haben sich laut einer Umfrage fast so viele Menschen wie vor der Corona-Pandemie gut erholt. In einer Forsa-Studie für die DAK-Gesundheit bewerteten 83 Prozent der Befragten ihre Erholung mit „gut“ oder „sehr gut“. 2019 hatten 86 Prozent diese Antwort gegeben, 2020 waren es 80 und im vergangenen Jahr 81 Prozent gewesen.  

Wie aus dem Urlaubsreport der Krankenkasse weiter hervorgeht, erholten sich 16 Prozent der Befragten weniger gut oder gar nicht. In den beiden ersten Corona-Sommern hatte dieser Anteil jeweils 19 Prozent betragen, 2019 hatten 13 Prozent so geantwortet. Besonders häufig klagten die 30- bis 44-Jährigen über mangelnde Erholung (29 Prozent).  

Als Grund für die ausgebliebene Erholung gaben 60 Prozent der Betroffenen an, sie hätten nicht richtig abschalten können. 28 Prozent machte die Hitze zu schaffen, 23 Prozent sagten, sie hätten sich wegen einer Erkrankung oder Verletzung nicht erholen können. Von allen Befragten erkrankten oder verletzten sich 8 Prozent. Die häufigsten Erkrankungen waren Corona (36 Prozent) und Erkältung (32 Prozent). Quelle: dpa / vs 

Novartis-Medikament Kisqali erhöht Überlebensvorteil deutlich   

Novartis präsentiert neue Ergebnisse zu seiner Brustkrebstherapie Kisqali auf dem Fachkongress der Europäischen Gesellschaft für Medizinische Onkologie (ESMO). Die Daten zeigten, dass Kisqali in Kombination mit einer endokrinen Therapie die Überlebenserwartung von Patientinnen mit viszeralen Metastasen signifikant verbessere.  

Wie Novartis am Freitag mitteilte, führt die Therapie zu einem medianen Überleben von etwa fünf Jahren. Damit betrage der Überlebensvorteil im Vergleich zu einer endokrinen Therapie alleine in dieser schwierig zu behandelnden Patientengruppe fast ein Jahr. Quelle: dpa / vs