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PTAheute-Pinnwand KW 41/2022: E-Bikes machen mobil, der Klimawandel macht krank

Drei Bilder auf einer Pinnwand
Pedelecs helfen Menschen, sich mehr zu bewegen. Der Klimawandel kann psychische Erkrankungen hervorrufen und die Krankenkassen sollen weniger Geld für Werbung ausgeben. | Bilder: Freepik, Tiko, vegefox.com, Jamrooferpix / AdobeStock; Montage: PTAheute

Täglich erreichen uns zahlreiche Meldungen rund um Pharmazie, Gesundheit und Apothekenmarkt. Hier finden Sie eine Übersicht über die News und Pressemeldungen der aktuellen Woche. 

Studie: E-Bikes fördern Bewegung bei Älteren

Elektrofahrräder, auch Pedelecs oder E-Bikes genannt, können einer Studie zufolge für ältere und sportlich ungeübte Menschen eine gute Möglichkeit sein, sich im Alltag mehr zu bewegen. Sie böten die Chance, Menschen, die sonst gar kein Fahrrad benutzen würden, aus dem Auto aufs Rad zu holen, etwa für den Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder um sich mit Freunden zu treffen, erläutern Wissenschaftler der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH).  

Für die im Fachjournal „BMJ Open Sport & Exercise Medicine“ veröffentlichte Analyse hatte das Team Daten von 1.250 Pedelec-Fahrern und 629 herkömmlichen Radlern aus Deutschland ausgewertet, die zwischen Februar 2017 und Dezember 2019 erhoben wurden. Geprüft wurde, ob das von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlene wöchentliche Bewegungsziel von 150 Minuten mäßig intensiver oder 75 Minuten intensiver körperlicher Aktivität beim Radfahren erreicht wurde. Zudem wurden Angaben zu Unfällen mit dem Rad über einen Zeitraum von 12 Monaten einbezogen.  

Die Analyse ergab, dass Nutzer herkömmlicher Räder häufiger fuhren und insgesamt mehr Zeit auf dem Rad verbrachten, wodurch sie eher die WHO-Ziele erreichten. Ihr Unfallrisiko war etwas geringer. Unterm Strich sei die körperliche Beanspruchung und damit der gesundheitliche Nutzen für die Nutzer herkömmlicher Fahrräder zwar größer, aber ein elektrisch unterstütztes Rad sei gerade für ältere, beleibtere und an Krankheiten leidende Menschen ein guter Einstieg, sich im Alltag mehr zu bewegen, erläutern die MHH-Forscher.  

Von solchen würden E-Bikes auch überwiegend genutzt, so die Analyse. Dank der Pedelecs unternehmen diese Menschen trotz etwaiger Einschränkungen mehr Freizeitaktivitäten. Quelle: dpa / mia  

Experte: Klimawandel kann Menschen psychisch krank machen

Der Klimawandel kann nach Überzeugung eines Experten seelische Beeinträchtigungen zur Folge haben. „Die Erderwärmung hat nicht nur materielle und körperliche Folgen für die Menschen, sondern auch psychische“, sagt der Direktor und Vorstandsvorsitzende des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit, Andreas Meyer-Lindenberg. Das sei der Fall, wenn Menschen ganz direkt durch Katastrophen wie Hurrikans oder Überflutungen zu Schaden kämen oder auch indirekt und schleichend, etwa wenn Menschen wegen des steigenden Wasserspiegels ihre Heimat verlassen müssen.  

„Posttraumatische Störungen sind in vielen Fällen die Folge der Wetterextreme“, sagte Meyer-Lindenberg. Auch in noch nicht so gravierend betroffenen Regionen wie Deutschland sei eine tiefe Trauer und Hilflosigkeit angesichts der Vernichtung unserer Lebensgrundlagen zu beobachten.  

Er verweise darauf, dass jeder durch sein Verhalten etwas zum Klimaschutz beitragen könne. „Diese Selbstwirksamkeit der Menschen zu aktivieren und zu stärken, ist ein ganz wichtiger therapeutischer und oft erfolgreicher Ansatz.“  

Andererseits gebe es auch die Verdrängung von Gefahren des Klimawandels. Dies äußere sich in der Tendenz, sich nur solche Informationen zu beschaffen, die den eigenen Standpunkt bestätigten. „Das Problem dabei ist, dass diese Menschen ihr Verhalten nicht so ändern, wie das angesichts des Klimawandels notwendig wäre.“  

Chargenrückruf: Minirin 60 Mikrogramm Lyophilisat zum Einnehmen von Emra-Med

Emra-Med ruft zwei Chargen von Minirin 60 Mikrogramm Lyophilisat zum Einnehmen, 30 Schmelztabletten zurück. Grund ist eine fehlerhaften Angabe der Stärke auf der Vorderseite des Umkartons. Nach Angaben von Emra-Med sind die Angabe der Stärke auf der Rückseite des Umkartons, auf den Blistern des Arzneimittels sowie die Kennzeichnung der variablen Daten auf dem Umkarton korrekt. 

Vom Rückruf betroffen sind Packungen mit den Ch.-B.: T17029A (IC: 0891626), U12034A (IC: 0891628). 

Betroffene Packungen der angegebenen Chargen seien mit dem genannten internen Code (IC) gekennzeichnet. Packungen der genannten Chargen, mit anderen internen Codes (IC), seien von dieser Maßnahme nicht betroffen. Der IC Code besteht aus einer 7-stelligen Ziffernfolge und befindet sich neben dem auf der Faltschachtel aufgedruckten DataMatrix-Code. 

Apotheken werden gebeten ihre Lagerbestände zu überprüfen und gegebenenfalls vorhandener Packungen mittels APG-Formular über den pharmazeutischen Großhandel zurückzusenden.Quelle: AMK/sn 

Experten fordern Ende der Stigmatisierung psychisch kranker Menschen

Eine internationale Gruppe von 50 Experten ruft anlässlich des Tags der seelischen Gesundheit (10. Okotber) zu einem Ende von Stigmatisierung und Diskriminierung psychisch erkrankter Menschen auf. Denn dies führe zu einem Ausschluss von Menschen aus der Gesellschaft und dem Vorenthalten grundlegender Menschenrechte wie die Möglichkeit auf Arbeit und Bildung sowie der Zugang zu medizinischer Versorgung einschließlich psychologischer Betreuung, schreiben die Experten.  

Insgesamt sprechen die Fachleute acht Empfehlungen aus, um die Probleme anzugehen. Dazu zählen etwa die Entkriminalisierung von Suiziden, die psychologische Ausbildung von Mitarbeitern im Gesundheitsbereich und die Entwicklung von Richtlinien für eine korrekte Darstellung psychischer Gesundheit in den Medien. Der effektivste Weg, um Stigmatisierung zu beenden, sei, Menschen mit und ohne psychische Erkrankungen zusammenzubringen, so die Experten.  

Dem Bericht zufolge sind nach Schätzungen beinahe eine Milliarde Menschen weltweit von einer psychischen Erkrankung betroffen, das entspricht einem von acht Menschen. In der Gruppe der 10 bis 19-Jährigen sei es sogar jeder siebte.  

Kinder und Jugendliche seien besonders schwer von den Folgen von Stigmatisierung betroffen, so Ko-Autorin Zeinab Hijazi, die für das UN-Kinderhilfswerk UNICEF arbeitet. Besondere Eile ist den Experten zufolge geboten, weil die Corona-Pandemie zu einem Anstieg psychischer Krankheiten geführt habe. Quelle dpa / mia 

DocMorris zählt zu den umsatzstärksten Online-Shops

Auch in diesem Jahr hat Corona dem Onlinehandel kräftig Rückenwind gegeben. Das Kölner Handelsforschungsinstitut EHI hat nun die Top 10 der umsatzstärksten Onlinehändler veröffentlicht. Darunter befindet sich auch der Arzneimittelversender DocMorris.

Die vollständige Liste und weitere Erläuterungen zu den 10 umsatzstärksten Plattformen finden Sie bei daz.online.

Umfrage: Wie läuft es mit dem E-Rezept?

Seit 1. September 2022 müssen Apotheken E-Rezepte annehmen und bearbeiten können. Die Gematik will nun in Umfragen herausfinden, wie es bei Apotheken, Arztpraxen und Versicherten mit der Umsetzung läuft.

Die Umfrage läuft noch bis 19. Oktober. Apotheken können direkt bei der Gematik auf der Webseite teilnehmen.

BoxaGrippal forte muss Werbespot einstellen

Den Werbespruch „Symptome, ihr könnt mich mal! Ich überspring das Schlimmste“ für BoxaGrippal forte hält die Wettbewerbszentrale für irreführend und unlauter. Daher hat sie eine einstweilige Verfügung gegen den Hersteller Angelini Pharma durchgesetzt. Dieser musste den Werbespot sofort stoppen.

Was genau die Wettbewerbszentrale kritisch sieht und warum das Erkältungsmittel zu viel versprochen hat, können Sie bei daz.online nachlesen.

Krankenkassen sollen weniger Geld für Werbung ausgeben dürfen

Weniger Werbung, mehr Prävention und Gesundheitsförderung – das schreibt der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages in einer Beschlussempfehlung. 

Nach dem Gesetz für einen fairen Kassenwettbewerb in der gesetzlichen Krankenversicherung sei das Werben um Mitglieder und für die Leistungen der Kassen als Mittel des Wettbewerbs „ausdrücklich erlaubt“, heißt es weiter. Doch es gibt Grenzen. Welche das sind und warum Kassen genau weniger Geld für Werbung ausgeben sollen, erfahren Sie ausführlich bei daz.online.

Online-Fachsymposium 2022: „Biofaktoren und Bewegung: Welche Relevanz haben Vitamine und Mineralstoffe für Mobilität und Leistungsfähigkeit?“ 

Welche Bedeutung haben Biofaktoren wie Vitamine und Mineralstoffe für Mobilität und Leistungsfähigkeit? Welche gesundheitlichen Effekte von Bewegung, Sport und Biofaktoren können in der Patientenbetreuung genutzt werden? Was können Biofaktoren und Bewegung beim Metabolischen Syndrom und bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen bewirken?  

Diesen und anderen Fragen gehen namhafte Experten auf dem zertifizierten Online-Symposium der Gesellschaft für Biofaktoren nach. Wissenschaftliche Erkenntnisse und fundierte Praxistipps runden die Fachfortbildung ab.  

Die Online-Veranstaltung findet am 15. Oktober 2022 von 9.30 bis 12 Uhr statt. Die Fachfortbildung ist mit 3 Punkten zertifiziert und die Teilnahme ist kostenfrei. Hier können Sie sich direkt anmelden:  

https://www.gf-biofaktoren.de/symposium-2022/ Quelle: PM Gesellschaft für Biofaktoren / mia 

Rote-Hand-Brief zu Natpar®: Einstellung der Produktion Ende 2024 

Takeda informiert derzeit mittels Rote-Hand-Brief über die weltweite Einstellung der Produktion sämtlicher Dosisstärken von Natpar® (Parathyroidhormon), Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektion, zu Ende 2024 aufgrund von unüberbrückbaren Herstellungsproblemen. Über 2024 hinaus werden die noch verfügbaren Bestände so lange ausgeliefert, bis diese aufgebraucht bzw. abgelaufen sind. 

Ärzten wird empfohlen, keine neuen Patienten auf Natpar® einzustellen. Weitere Informationen können dem Rote-Hand-Brief auf der AMK-Website entnommen werden.  BfArM; Rote-Hand-Brief: Natpar 100 Mikrogramm/Dosis Pulver und Lösungsmittel für Injektionslösung der Firma Takeda: Einstellung der Produktion von Natpar Ende 2024 und Aktualisierung zum Lieferengpass der 100 Mikrogramm/Dosis. www. bfarm.de → Arzneimittel → Pharmakovigilanz → Risikoinformationen → Rote-Hand-Briefe und Informationsbriefe (Zugriff am 10. Oktober 2022)  

Corona: Mehr Infizierte in Krankenhäusern

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft sieht die Kliniken des Landes wegen eines deutlichen Anstiegs der Patienten mit Corona-Infektion vor einer schwierigen Zeit. „Wir haben erhebliche Zuwächse bei den covidpositiven Patienten. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Belegung um 50 Prozent gestiegen“, sagt der Vorstandsvorsitzende Gerald Gaß. „Wir laufen flächendeckend und nicht nur in Süddeutschland auf extrem schwierige Wochen zu.“ 

Zusätzliche Probleme bereiten den Kliniken seinen Angaben zufolge die hohen Personalausfälle. Die Zunahme coronapositiver Patienten bedeute zudem einen erhöhten Infektionsschutz und somit Mehrarbeit. Gaß beklagte einen „verheerenden Dreiklang“ aus Personalausfällen durch Corona und andere Atemwegserkrankungen, wirtschaftlichem Druck durch die Inflation und Bürokratie. „Alles zusammen wird dazu führen, dass Krankenhäuser Leistungen verschieben und Abteilung zeitweise abmelden müssen.“  

Deutlich nach oben ging zuletzt auch die Zahl der coronainfizierten Patienten auf Intensivstationen – am Dienstag waren es 1.660, wie aus dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin hervorgeht. Der Register-Leiter Christian Karagiannidis sagt, „wahrscheinlich etwa 50 Prozent“ der Patienten müssten auch wegen COVID-19 behandelt werden – der Rest wäre also nicht wegen der Infektion auf die Intensivstation gekommen. „Trotzdem müssen alle Patienten isoliert werden und die Coronainfektion kann die Prognose der Patienten mit anderen Erkrankungen verschlechtern.“ Quelle: dpa / mia 

Biontech: Erste positive Studienergebnisse zu angepasstem Impfstoff

Der an die aktuell vorherrschende Omikron-Untervariante BA.5 angepasste Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer hat nach Unternehmensangaben in einer klinischen Studie erste positive Ergebnisse geliefert. Die Daten deuteten darauf hin, dass der angepasste Wirkstoff „voraussichtlich einen besseren Schutz gegen die Omikron-Varianten BA.4/BA.5 bieten kann als der ursprüngliche Impfstoff“, teilten die beiden Hersteller mit. Für die Studie wurde Blut von Dutzenden Menschen untersucht.

Die Daten zeigten zudem, dass der angepasste Booster für „einen deutlichen Anstieg der neutralisierenden Antikörperantworten gegen die Omikron-Varianten BA.4/BA.5“ im Vergleich zu vor der Auffrischung sorge. Diese Reaktion sei bei Erwachsenen unter sowie auch über 55 Jahren festzustellen gewesen. Der angepasste Impfstoff sei gut verträglich. 

Der BA.4/BA.5-Booster ist seit Mitte September in der EU zugelassen. Klinische Daten zur Wirkung beim Menschen lagen aber bislang nicht vor. Quelle: dpa / mia 

Wepa ruft Vitaminkapseln zurück

Die Firma Wepa Apothekenbedarf aus Hillscheid im Westerwald hat Vitamin- und Mineralstoffkapseln wegen möglicher Metallpartikel zurückgerufen. Betroffen seien die Produkte „Vitamin C + Zink Kapseln“ der Marken Apoday und Wepa-Die Apothekenmarke, 60 Kapseln, Chargennummer 20220104, Mindesthaltbarkeitsdatum 01/2025, hieß es am Donnerstag auf dem Portal lebensmittelwarnung.de. Die Kapseln sollten nicht eingenommen werden. Wegen eines Umtauschs sollten die Mitarbeiter von Apotheken angesprochen werden. Verkauft wurden die Produkte den Angaben zufolge in ganz Deutschland. Quelle: dpa / mia 

Indien stoppt Produktion verunreinigter Erkältungssäfte

Nachdem in Gambia mindestens 69 Kinder (die Zahl ist zuletzt noch einmal gestiegen) infolge der Einnahme von verunreinigtem Husten- und Erkältungssäften gestorben sind, muss der entsprechende indische Hersteller die Produktion einstellen.

Details zu den verunreinigten Erkältungssäften können Sie bei daz.online nachlesen. Auch PTAheute berichtete über Diethylenglykol in Erkältungssäften.

Chargenrückruf: Mupirocin® InfectoPharm 20 mg/g 

Aufgrund von Verunreinigungen des Wirkstoffes ruft der Hersteller InfectoPharm vorsorglich drei Chargen von Mupirocin® InfectoPharm 20 mg/g Nasensalbe, 5 g (PZN 15393301) zurück. Betroffen sind Packungen mit den Ch.-B.: 101911.1, 022001.1 und 032105.1 . Diese wurden im Zeitraum vom 10. Juli 2020 bis 6. Januar 2021 und vom 23. Juli 2021 bis 10. August 2022 ausgeliefert. 

Apotheken werden gebeten ihre Lagerbestände zu überprüfen und gegebenenfalls vorhandene Packungen dieser Chargen nicht mehr abzugeben. Die Rücksendung erfolgt mittels APG-Formular über den pharmazeutischen Großhandel. Direkt bezogene Packungen können (ausreichend frankiert; Portokosten werden erstattet) an folgende Firmenadresse gesendet werden:  

InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH  
Retourenstelle  
Lise-Meitner-Straße 5-9  
64646 Heppenheim.  

Für Rückfragen steht folgende Firmen-Telefonnummer bereit: 06252 958440.Quelle: AMK/sn 

Online-Seminar: „Frauen und Männer schlafen anders: Was brauch eine gute Nacht?“

Während Frauen erholsamer schlafen, wenn sie allein im Bett liegen, schlafen laut Wissenschaft die Männer besser, wenn die Partnerin neben ihnen liegt. Auch in der Länge des Schlafs machen sich Geschlechterunterschiede bemerkbar. Grundsätzlich brauchen Männer weniger Schlaf, Frauen sollten etwa 20 Minuten länger schlafen, sagen Wissenschaftler. Dass die Nachtruhe von Männern weniger lang sein muss – mit diesem Unterschied können Paare in den meisten Fällen gut umgehen. Aber wie lässt sich das Dilemma lösen, dass die Frau allein im Bett nächtigen müsste, um ausgeruht zu sein?

All diese Fragen thematisiert das Online-Schlafseminar, das die Krankenkasse BKK VBU gemeinsam am 8. November 2022 von 17 bis 18.30 Uhr mit der Schlafakademie Berlin veranstaltet. Im Online-Vortrag spricht Psychologin Julie Wiedemann vom Team der Schlafakademie Berlin über Schlafphasen, Geschlecht und Alter, die Schlafwach-Regulation und Chronotypen, abschließend gibt es Raum für Fragen der Teilnehmenden.  

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung bitte über diesen LinkQuelle: PM / mia 

Einstellung der Produktion von Psterisan® akut Zäpfchen

Posterisan® akut Zäpchen werden nicht mehr produziert. | Bild: Dr. Kade

Dr. Kade stellt die Produktion der Posterisan® akut Zäpfchen (Lidocain; 10 Zäpfchen, PZN 4957893 und 20 Zäpfchen, PZN 04957901) zur Behandlung von Juckreiz und Schmerzen im Analbereich bei Hämorrhoidalleiden ein. Der Weiterverkauf und die Verwendung der Zäpfchen ist weiterhin bis zum Mindesthaltbarkeitsdatum möglich. Ein Rückruf ist nicht vorgesehen.

Die Posterisan® akut Salbe (Lidocain; 25 Gramm; PZN 4957864), bleibt erhalten. 

Kunden mit Wunsch nach Zäpfchen zur Behandlung der Hämorrhoidalsymptome können die FAKTU® lind Hämorrhoidenzäpfchen (Hamamelis; 10 Stk; PZN 17836441) von Dr. Kade angeboten werden. Zur Linderung leichter Beschwerden und zum Schutz vor Rezidiven eignen sich die Posterisan® protect Zäpfchen. Quelle: PM Dr. Kade / mia