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Zum Tag des frischen Gemüses am 16. Juni: 5 Gemüse-Rezepte, die Sie lieben werden

Zwei Hände halten unterschiedliches Gemüse
Am 16. Juni wird das frische Gemüse geehrt. | Bild: yanadjan / AdobeStock

Zucchini, Brokkoli, Süßkartoffel und Kürbis – diese Gemüsesorten kommen bei uns in der Redaktion besonders gut an. Um Ihnen die Essensauswahl am heutigen Fresh Veggies Day (auf Deutsch: Tag des frischen Gemüses) zu erleichtern, haben wir fünf unserer Lieblingsrezepte hier zusammengetragen. Für fast jede Jahreszeit ist etwas dabei. 

Die PTAheute-Onlineredaktion wünscht Ihnen viel Freude beim Nachkochen und einen guten Appetit!

Die Top 5 der deutschen Lieblingsgemüse

Laut statista sind die fünf beliebtesten Gemüsearten Deutschlands (Pro-Kopf-Konsum in kg/pro Jahr):

  • Tomaten (28,2 kg)
  • Karotten (11,4 kg)
  • Zwiebeln (9,2 kg)
  • Gurken (7 kg)
  • Weiß-, Rotkohl (4,7 kg)

Zucchini-Puffer mit Frischkäse-Dip

  • 1 mittelgroße Zucchini
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 Eier
  • ggf. Parmesankäse
  • etwas Mehl
  • Salz, Pfeffer, Kräuter

Zucchini, Zwiebel und Knoblauch klein raspeln und vermischen. Nach Belieben kann zusätzlich noch etwas Parmesankäse dazugegeben werden. Anschließend die beiden Eier hinzugeben und vermengen. Mit Salz, Pfeffer und Kräutern würzen. Etwas Mehl der Mischung zugeben und vermengen, bis ein formbarer Teig entsteht. Die Puffer können dann geformt und in einer Pfanne mit Öl von beiden Seiten goldbraun ausgebraten werden.

Zu den Zucchini-Puffern eignet sich beispielsweise ein Frischkäse-Dip. Dieser lässt sich ganz einfach anrühren aus Naturjoghurt und Frischkäse, mit etwas Zitronensaft abschmecken und anschließend mit Schnittlauch, Salz sowie Pfeffer würzen.

Brokkolisalat mit Pinienkernen

  • 300 g Brokkoli
  • 1 rote oder gelbe Paprika, in kleinen Stücken
  • 1 Apfel, groß, in kleinen Würfeln
  • 30 g Pinienkerne
    oder 30 g Sonnenblumenkerne
  • 25 g Olivenöl
  • 15 g Balsamico hell
  • 1 TL Honig
  • 1 1/2 TL Senf 
  • 1 TL Salz
  • 1/2 TL Pfeffer

Den Brokkoli und die Paprika in sehr kleine Stücke schneiden (roh), den Apfel würfeln und mit den Pinienkernen in eine große Schüssel geben. Aus den restlichen Zutaten ein Dressing herstellen und über das zerkleinerte Gemüse geben und gut vermengen. Kurz ziehen lassen und genießen. 

Kann man Brokkoli roh essen?

Die kurze Antwort auf die Frage, ob man Brokkoli auch roh essen kann, lautet: Ja. Roh ist Brokkoli besonders gesund, denn ungekocht bleiben besonders viele Vitamine und Mineralstoffe erhalten. 

Vor allem Vitamin C, die Vitamine aus der B-Gruppe und die sekundären Pflanzenstoffe sind hitzeempfindlich. Vitamin C ist zudem wasserlöslich und wird beim Kochen aus dem Gemüse geschwemmt. 

Menschen mit einer empfindlichen Verdauung können nach dem Verzehr von rohem Brokkoli allerdings Bauchschmerzen oder Blähungen bekommen. Quelle: Ökotest 

Schnelles Kürbis-Gemüse vom Blech

  • 1 Hokkaido Kürbis
  • 1–2 Äpfel
  • 5–6 Karotten und/oder Pastinaken
  • 6–8 Süßkartoffeln oder Kartoffeln
  • 2–3 Zwiebeln
  • 1 Halloumi
  • Olivenöl
  • Zitronensaft
  • Curry oder Curcuma
  • Paprika edelsüß
  • Salz, Pfeffer

Gemüse schälen und Äpfel waschen. Kürbis und Äpfel in etwa 5 cm lange Spalten schneiden. Restliches Gemüse in etwa gleich große Stücke schneiden. (Hinweis: Die rohen Kartoffeln nicht zu dick schneiden, da sie sonst deutlich mehr Zeit im Ofen benötigen als der Kürbis). Halloumi würfeln. Alles in eine Schüssel geben und mit Olivenöl und den Gewürzen vermengen. Abschließend etwas Zitronensaft darüber geben. Die fertige Mischung auf ein bis zwei Bleche verteilen und bei 180 Grad im Backofen für etwa 30 Minuten backen (je nach Größe der Stücke ggf. etwas länger).

Dazu passt zum Beispiel ein Joghurt-Dip. Für diesen einfach etwas Joghurt mit Salz und Knoblauch verrühren, fertig.

Süßkartoffel-Blumenkohl-Curry

(4 Personen)

  • 750 g Blumenkohl
  • 750 g Süßkartoffeln
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 400 ml Kokosmilch
  • 150 g rote Linsen
  • 1 Zwiebel
  • 1 Stück Ingwer (2–3 cm dick)
  • 2 EL Pflanzenöl
  • 2 TL Kurkuma
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Koriander
  • 1 Spritzer Limettensaft (optional)
  • Salz, Pfeffer

Blumenkohl waschen und in Röschen zerteilen. Kartoffeln schälen und würfeln. Ingwer schälen und klein schneiden. Zwiebeln schälen und in Streifen schneiden.

Zwiebelstreifen und Ingwer in 2 EL Öl anschwitzen. Kurkuma, Kreuzkümmel und Koriander hinzugeben, anschwitzen und mit Brühe und Kokosmilch ablöschen. Dann das Gemüse und die Linsen hinzugeben und alles unter gelegentlichem Rühren etwa 20 Minuten bei mittlerer Hitze schmoren lassen. Nach Belieben mit Limettensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. 

Veganer Kartoffel-Brokkoli-Auflauf für zwei Portionen

  • 500 g Kartoffeln (vorwiegend festkochend)
  • 1 Brokkoli
  • kleine Zwiebel
  • ½ EL Gemüsebrühe-Pulver
  • 1 EL Mehl
  • 100 g Sojasahne
  • ½ TL Sonnenblumenöl
  • Nach Geschmack: Paprikapulver gemahlen, Salz, Pfeffer
  • Muskatnuss gemahlen
  • 70 g veganer Käse gerieben

Kartoffel waschen und schälen, Brokkoli waschen und klein schneiden. Zwiebel würfeln. Kartoffeln in 1,5 Liter Wasser mit Gemüsebrühe garkochen. Herausholen und abkühlen lassen. Brokkoli ebenfalls in diesem Wasser ca. 2–3 Minuten kochen. Herausnehmen und ca. 300 ml Koch-Wasser auffangen.

Sojasahne und Mehl verrühren. Zwiebeln mit Sonnenblumenöl in einem Topf andünsten. Mit der Sahnemischung ablöschen. 300 ml Koch-Wasser dazugeben, aufkochen lassen und nach Geschmack würzen.

Backofen vorheizen (Ober-/Unterhitze 200 Grad). Kartoffeln in Scheiben schneiden und abwechseln mit dem Brokkoli in eine Auflaufform geben. Sauce darüber gießen und mit veganem Käse bestreuen. Nach ca. 25 Minuten im Ofen ist der Auflauf fertig.