Interview: Meningokokken-B-Impfung: Was PTA wissen sollten

Cornelia Neth und Celine Bichay — Cornelia Neth spricht mit Celine Bichay (r.) über die STIKO-Empfehlung zur Meningokokken-B-Impfung. | Bild: Schelbert

Die STIKO empfiehlt die Meningokokken-B-Impfung für alle Säuglinge. Wie lautet das Impfschema? Gibt es Nebenwirkungen und was ist mit älteren Kindern? Im Podcast-Interview sprechen wir darüber.

Meningokokken sind bekapselte Bakterien (Neisseria meningitidis). Ungefähr zehn Prozent der europäischen Bevölkerung beherbergen sie in ihrem Nasen-Rachen-Raum, ohne dabei krank zu sein. In seltenen Fällen – etwa bei einem geschwächten Immunsystem – können Meningokokken jedoch äußerst gefährlich werden.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) rät seit kurzem: Alle Säuglinge sollen fortan mit drei Impfungen standardmäßig vor Meningokokken B geschützt werden. Bislang hatte die STIKO lediglich die Meningokokken-C-Impfung standardmäßig für Säuglinge empfohlen.

Doch was ist mit älteren Kindern? Und wie sieht es mit Nebenwirkungen aus? Darüber spricht Cornelia Neth, PTA und Chefredakteurin von PTAheute.de, mit Celine Bichay, Apothekerin und Redakteurin bei der Deutschen Apotheker Zeitung.

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