Gegen Husten bei Kindern werden häufig Präparate mit Efeublätterextrakt verordnet. Sie kommen aber auch gerne in der Selbstmedikation zum Einsatz. Doch ist Efeu-Extrakt evidenzbasiert wirksam?
Das Wilde Stiefmütterchen (Viola tricolor) ist viel unscheinbarer als seine gezüchteten Verwandten aus der Gärtnerei. Doch sein Kraut ist ein altbewährtes Heilmittel bei Hautleiden.
Die Kamille zählt zu den ältesten pflanzlichen Heilmitteln, gleichzeitig zu den am besten erforschten. Der Korbblütler ist außerdem eines der beliebtesten Arzneikräuter überhaupt.
Es heißt, dass Schafe bevorzugt diesen Korbblütler verzehren, wenn es ihnen nicht gutgeht. Auch wir schätzen Schafgarbenkraut zur Linderung von Magen-Darm-Störungen.
Heilpflanzen bieten Forschern zufolge ein großes Potenzial für die Medizin. Doch man müsste sie besser erforschen. Der Klimawandel könnte die natürlichen Ressourcen jedoch vernichten.
Als „König des Weges“ wird der häufig vorkommende Spitzwegerich bezeichnet. Vor allem bei Hustenpatienten kann er seine Kraft entfalten.
Walnüsse zählen zu den ernährungsphysiologisch wertvollen Nahrungsmitteln. Für die Heilkunde sind jedoch die gerbstoffhaltigen Blätter des Walnussbaums interessant.
Der Geruchsverlust ist ein bekanntes Symptom von COVID-19. Ein strukturiertes Riechtraining könnte Betroffenen helfen – so die Hoffnung. Doch scheint diese Methode nur bei manchen nützlich zu sein.
Hirtentäschelkraut ist volksmedizinisch ein altes Blutstillmittel, insbesondere bei „Frauenblutungen“. Auch in der modernen Pflanzenheilkunde kann es bei starker Menstruationsblutung empfohlen werden.
Dem Eisenkraut (Verbena officinalis) wurden einst außergewöhnliche Kräfte zugeschrieben. In der heutigen Heilkunde hat sich die Pflanze rar gemacht – mit einer überraschenden Ausnahme.
Die gesamte Weihnachtszeit bis zum 6. Januar ist von vielerlei Bräuchen geprägt. Manche von ihnen haben allerdings keinen christlichen Ursprung. So auch die geheimnisvollen Raunächte.
Die Zweige der Stechpalme werden gerne als Weihnachtsdekoration verwendet. So exotisch sie auch erscheint – die Stechpalme ist eine Europäerin.
In schlemmerreichen Zeiten kann ein Enzianwurzel-Präparat schon mal angebracht sein. Gentianae radix gehört zu den besonders wirksamen Amara mit einem sehr hohen Bitterwert.
Wer seinen Speisen gerne eine mediterrane Note gibt, schätzt den Thymian besonders. Doch nicht nur in der Küche, auch als Heilmittel genießt der Lippenblütler hohes Ansehen.
Dass man das Seifenkraut zum Waschen nutzen kann, lässt sein Name leicht erraten. Die Reinigungskraft dieses Nelkengewächses erstreckt sich sogar auf die Atemwege.
Die goldgelben Blüten der Echten Goldrute kann man noch im Oktober antreffen. Sie sind für Insekten eine späte Nahrungsquelle. Und auch pharmazeutisch hat Goldrute einiges zu bieten.
Die Eiche gilt seit jeher als typisch deutscher Baum. Auch ihr therapeutischer Wert wurde früh entdeckt. Er ist der gerbstoffhaltigen Rinde zu verdanken.
Blätter und Rinde der Gemeinen Esche (Fraxinus excelsior) werden seit Langem heilkundlich genutzt. Die moderne Medizin erkennt sie allerdings nur noch als traditionelle Arzneimittel an.
Die Weinrebe ist eine unserer ältesten und bekanntesten Kulturpflanzen. Doch kann Vitis vinifera mehr, als nur einen „guten Tropfen“ zu liefern – auch therapeutisch hat sie einiges zu bieten.
Nicht nur die herbstliche Blühzeit des lilienartigen Gewächses ist ungewöhnlich. Auch als Heilpflanze zeigt die Herbstzeitlose Besonderheiten. Sie ist nämlich alles andere als eine sanfte Naturarznei.
Das Gänsefingerkraut wurde früher als universelles „Krampfkraut“ angepriesen. Damit wurde es gefährlich überschätzt. Dennoch hat das Kraut auch heute noch eine therapeutische Bedeutung.