Weihnachten und Silvester 2022: Erholsame Weihnachten wünscht PTAheute
Kaum ein Begriff prägte das Jahr 2022 für Apotheken so sehr wie „Lieferengpässe“, denn ganzjährig hielten die wiederkehrenden Nichtverfügbarkeiten die Apothekenteams auf Trab. Los ging es im Januar mit Engpässen bei Tamoxifen, gefolgt von Lieferproblemen bei Trulicity® (Dulaglutid). Ab dem Frühjahr zeichneten sich dann die Engpässe bei Paracetamol und kurz darauf auch bei Ibuprofen ab. Im Laufe des Jahres gesellten sich unter anderem noch Cotrimoxazol, Amoxicillin, Elektrolytpräparate, Calciumfolinat, Ozempic® (Semaglutid) und Acetylcystein-haltige Arzneimittel hinzu.
Für Apotheken bedeutete dies immer wieder aufs Neue: Kunden aufklären und vertrösten, nach Alternativen suchen, Arztpraxen informieren und neue Rezepte anfordern. Darüber hinaus galt es Suspensionen und Zäpfchen im Akkord herzustellen, trotz der oft angespannten Personalsituation.
Apotheken: Einfach unverzichtbar
Und so wurde auch 2022 wieder einmal deutlich, wie essenziell Vor-Ort-Apotheken für die Gesundheitsversorgung in Deutschland sind. Die kompetente, wohnortnahe und persönliche Beratung sowie das Engagement haben vielerorts die kontinuierliche Arzneimittelversorgung der Bevölkerung überhaupt erst möglich gemacht.
Wir sagen daher auch 2022 vielen Dank für Ihren Einsatz am HV, im Labor, im Backoffice, am Telefon und in den Testzentren des Landes. Sie haben abermals bewiesen, wie wichtig die Institution Apotheke und all ihre Mitarbeiter für ein funktionierendes Gesundheitssystem sind.
Wir wünschen Ihnen nun ein paar schöne freie Tage, – sofern Sie feiern – ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein gesundes neues Jahr.
Ihre PTAheute-Onlineredaktion
Tipp der Redaktion:
Sollten Sie sich schwertun, vom Alltag abzuschalten und im aktuellen Moment anzukommen, hat PTA und Mentaltrainerin Patrycja Urbanczyk in diesem Artikel einen Tipp für Sie.
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