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Sieben Tipps für mehr Energie zum Jahresbeginn

Frau liegt erschöpft auf Sofa
Vielen Menschen fehlt gerade am Anfang des Jahres die Kraft für den Alltag. | Bild: fizkes / AdobeStock

Nach den Feiertagen fällt es vielen Menschen schwer, wieder in den Alltag zurückzufinden. Niedrige Temperaturen, wenig Sonnenlicht, aber auch eine Überforderung durch (zu) ambitionierte Vorsätze und anhaltende Atemwegserkrankungen lassen Energie und Motivation schnell schwinden.

Erwerbstätige und Care-Arbeitende besonders betroffen

Besonders betroffen sind mitunter Personen, die stark im Job gefordert werden, und solche, die Minderjährige oder Pflegebedürftige begleiten. Daneben können auch Studierende in lernintensiven Phasen, Schichtarbeitende und chronisch Erkrankte an Erschöpfung leiden.

So kommen gerade in den ersten Wochen nach Neujahr viele Kunden in die Apotheke, die über Abgeschlagenheit und Energielosigkeit klagen. In der Beratung können PTA ihren Kunden diese sieben Tipps mitgeben:

Tipp 1: Belastung möglichst minimieren

Wenn die Erschöpfung aufgrund einer akuten Belastung besteht, sollten Betroffene nach Möglichkeit prüfen, ob sie die Belastung verringern können. Eventuell können sie Aufgaben delegieren oder sich Unterstützung holen. Vielleicht lassen sich einige Aufgaben auch auf einen späteren Zeitpunkt verschieben, um den Druck etwas zu mildern.

Wer sich erschöpft fühlt, hat meist auch weniger Energie. Deshalb ist es ratsam, gerade dann nicht über die persönliche Belastungsgrenze hinauszugehen, um Körper und Geist nicht noch mehr zu stressen.  

Tipp 2: Sich in Gelassenheit üben

Viele Menschen neigen dazu, Aufgaben immer besonders gut erledigen zu wollen. Dabei setzen sie die Ansprüche an sich selbst häufig sehr hoch an, was großen Druck erzeugen kann. Ein Scheitern ist dann fast schon vorprogrammiert. 

Hier gilt es, sich in Gelassenheit zu üben und milde mit sich zu sein. Aufgaben müssen nicht immer in Perfektion ausgeführt werden. Es ist in Ordnung, die Ansprüche etwas herunterzuschrauben und auch mal fünf gerade sein zu lassen.

Tipp 3: Auf eine gute Schlafhygiene achten

Schlafmangel kann auch ein Grund für die anhaltende Erschöpfung sein, was wiederum die Leistungsfähigkeit mindert. Andauernder Schlafmangel oder Schlafstörungen können langfristig das Risiko für Herzinfarkte, Bluthochdruck und Diabetes erhöhen. Zu wenig Schlaf kann außerdem mit einer Gewichtszunahme einhergehen.

Deshalb ist ein guter Schlaf sehr wichtig. Im Schlaf regeneriert sich der Körper und wir erholen uns. Allgemein werden 7 bis 8 Stunden Schlaf empfohlen. Auch eine gute Schlafhygiene ist wichtig: Dazu zählt u. a. vor dem Zubettgehen zur Ruhe zu kommen, abends nicht mehr schwer zu essen und das Schlafzimmer ruhig und dunkel zu halten.

Tipp 4: Auf eine gesunde Ernährung achten

Ganz gleich, welcher Ernährungsform man folgt, eine ausgewogene Ernährung ist wichtig, um den Körper mit Energie und allen notwendigen Nährstoffen zu versorgen. Dies kann dabei helfen, der Erschöpfung entgegenzuwirken.

Tipp 5: Sich regelmäßig bewegen

Eine regelmäßige körperliche Aktivität kann nachweislich das Stresslevel senken. Dabei muss nicht unbedingt schweißtreibender Sport betrieben werden. Ein kurzer Spaziergang in der Mittagspause oder nach dem Feierabend reicht oft schon aus.

Tipp 6: Auf ausreichend Entspannung achten

Je länger die To-do-Liste ist, umso wichtiger ist es, auf ausreichend Pausen zu achten. Ein kleiner Entspannungsmoment kann zum Beispiel entstehen, wenn man sich fünf Minuten Zeit nimmt, um seinen Tee oder Kaffee ohne Ablenkung zu trinken. Aber auch ein warmes (Fuß-)Bad oder eine Meditation, ruhige Musik oder eine Gesichtsmaske können für Entspannung sorgen.

Tipp 7: Auf smarte Unterstützer setzen

Vielen Menschen macht in der Winterzeit das fehlende Sonnenlicht zu schaffen. Der Einsatz einer Infrarot- oder Tageslichtlampe als heimische Lichttherapie kann dabei helfen, die Erschöpfung zu vertreiben. Quelle: ratiopharm